Von Juni 2017 bis April 2019 war ich als „Head of Communitymanagement“ hauptverantwortlich für die Communityarbeit auf gutefrage, einer der meistbesuchten Webseiten Deutschlands. Und einer der größten deutschsprachigen Communities überhaupt, mit mehr als 3,6 Millionen registrierten Mitgliedern!

Eigentlich hatte ich nicht so schnell vor wieder irgendwo fest anzuheuern. Aber das „Projekt gutefrage“ und die Möglichkeit dort meine Ideen schnell und vorwärtstreibend einzubringen, sowie das super angenehme, wie auch positiv-dynamische Klima im Unternehmen waren die entscheidenden Faktoren, um nach zwei Monaten „Test-Arbeiten“ tatsächlich Ja! zu sagen und als fester Head und damit Team-Lead für das achtköpfige Communitymanagement-Team von gutefrage anzufangen.

Ich weiß dabei ein großartiges Team hinter mir, dass zum Teil bereits viel Erfahrung in der Communityarbeit mitbringt, zum Teil aber auch aus jungen, kreativen und neugierigen Menschen besteht. Eine fantastische Mischung. Es macht Spaß mit Euch zu arbeiten, Leute! 🙂

Ich bin aber nicht eingestellt worden, um zu verwalten, sondern um die Communityarbeit in neue Bahnen zu lenken. Meine Kreativität und mein „Querdenken“ waren dabei mindestens genauso gewünscht, wie die jahrelange Erfahrung und das enorm hilfreiche Social-Media-Knowhow. Als Mitglied der erweiterten Leitungsrunde von gutefrage habe ich so die Möglichkeit Themen, die aus meiner  und aus Teamsicht enorm wichtig sind für die Zukunft der Plattform, vorwärts zu treiben. Danke für das Vertrauen und die Rückendeckung der Geschäftsführung wie auch aller Stakeholder bei gutefrage.

Das bedeutet, dass wir als CM-Team von gutefrage neue Konzepte entwerfen, testen und umsetzen, um noch enger und effektiver mit der gewaltigen Community von gutefrage und vor allem dem so enorm wichtigen Kern dieser Community künftig zusammenzuarbeiten. Hierfür entstand im August/September 2017 ein Konzept, welches Schrittweise in Q4 2017 und vor allem dann über das Jahr 2018 umgesetzt werden sollte. Ziel dabei war es, nicht nur die noch engere Bindung der Kern-Community, sondern zugleich ein Ankurbeln der Contentproduktion gepaart mit einer Steigerung der Content-Qualität zu erreichen. Zwei Aspekte, die für jede UGC-Plattform immer wichtiger werden.